Kolumne : Risiken und Nebenwirkungen der Wissenschaftskommunikation
Die Corona-Krise zeigt: Es reicht nicht, über Sachverhalte zu informieren, Wissenschaftler müssen auch die Erregungsdynamik einkalkulieren und entschleunigen, die ihre Informationen auslösen können.

Berlin - Die Wissenschaft kommuniziere zu wenig, so heißt es häufig. Sie müsse der Gesellschaft, die sie schließlich aus Steuermitteln finanziert, gründlicher erläutern, was sie tut. Diese Forderung ist richtig, aber sie sollte nach den Erfahrungen der letzten Monate präzisiert werden. Die Corona-Krise zeigt deutlich, dass es nicht nur um das Informieren und Erklären geht. Von großer Bedeutung ist auch der Umgang mit den Effekten, die Wissenschaftskommunikation in der Öffentlichkeit, der Presse und den sozialen Medien auslösen kann.
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