Liebig 34 : „Ich lehne die Gewalt ab, die hier von 2500 Polizisten gegen 40 Frauen verübt wird“
Der Liebig-34-Anwalt wirft dem Senat unnötige Politisierung vor: Rechtsanwalt Moritz Heusinger sagt, der Senat habe keine Lösung gewollt. Damit sei ein Symbol für die linksextreme Szene entstanden, um das noch jahrelang gekämpft werde.

Berlin - Er ist an diesem besonderen Morgen natürlich am Ort des Geschehens: Rechtsanwalt Moritz Heusinger vertritt die Bewohner des Hauses Liebigstraße 34, das seit Freitagfrüh geräumt wird. Ein Wohnprojekt, das sich selbst als „anarcha-queer-feministisch“ bezeichnet. Und so rufen auch immer wieder die Demonstranten hinter der Polizeiabsperrung: „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat!“
Lesen oder hören Sie doch weiter.
Erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen B+ Artikeln der Berliner Zeitung inkl. Audio.
1 Monat kostenlos.
Danach 9,99 € im Monatsabo.
Jederzeit im Testzeitraum kündbar.
Sie haben bereits ein Abo? Melden Sie sich an.
Doch lieber Print? Hier geht’s zum Abo Shop.