Harmsens Berlin : Belarus und Berlin: Dieser einzigartige revolutionäre Moment
Die Demonstrationen in Belarus erinnern den Autor an Tage in Berlin vor mehr als 30 Jahren.

Die Straßen und Plätze sind voller Menschen, die gegen ihre Regierung demonstrierten. Sie rufen „Freiheit, Freiheit“ und „Hau ab! Hau ab!“, an Präsident Lukaschenko gerichtet. Junge Mädchen hocken auf dem Boden und malen Schilder. Auf ihnen steht: „Stoppt die Gewalt!“ und „Medizin für das Volk“. Eine Gruppe zieht mit Trommeln, Gitarren und Dudelsäcken durch die Menge. Es sei wie ein großes Familienfest, sagt jemand. „Wir sind nicht mehr zu stoppen.“ Anderswo ist der Ton schärfer. Auf einem großem Schild steht „Blutiger Diktator!“. Ein anderes zeigt das Bild des Präsidenten mit den Zeilen: „Wanted! Tot oder lebendig“.
Lesen oder hören Sie doch weiter.
Erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen B+ Artikeln der Berliner Zeitung inkl. Audio.
1 Monat kostenlos.
Danach 9,99 € im Monatsabo.
Jederzeit im Testzeitraum kündbar.
Sie haben bereits ein Abo? Melden Sie sich an.
Doch lieber Print? Hier geht’s zum Abo Shop.