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Warum können Kinder in Deutschland so schlecht lesen: Berliner Experten haben Antworten

Besser lesen: Die Verantwortung liegt bei der Politik 

Dienstagmorgen, kurz nach 8 Uhr, vor der Bibliothek der Reinhardswald-Grundschule hört man Fußtrappeln. Jan Knafla errät, dass dies noch nicht die Kinder der 5b sind, die jetzt zu ihm kommen sollen, sondern die Klasse für den Computerraum gegenüber.

Erst ein paar Minuten später geht die Tür hinter ihm leise auf. Schnell und ohne Gerede verteilen sich Mädchen und Jungen auf den Bänken, Sitzkissen, Stühlen neben den Regalen. Die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/iglu-studie-jeder-vierte-viertklaessler-in-deutschland-kann-nicht-richtig-lesen-li.349023">Ergebnisse der neuesten Iglu-Studie</a> sind noch nicht raus, sonst würde der Blick auf diese jungen Leserinnen und Leser noch bewundernder ausfallen.

Mark Rackles, Staatssekretär a. D., beschäftigt sich seit Jahren mit dem Lehrermangel in Deutschland. In einer neuen Studie zeigt er Wege aus der Misere.

Schul-Experte: Nur so kriegen wir den Lehrermangel in den Griff

Jungs geben Bücher oft ungelesen zurück

Die Nachfrage nach privaten Schulen steigt. Immer mehr Eltern verlieren das Vertrauen ins staatliche Schulsystem. Die Berliner Zeitung weiß, warum.

Exklusiv: So viele Berliner würden ihr Kind auf eine Privatschule schicken

Kindern Lust aufs Lesen zu machen, das ist die Mission des Vorlesefriseurs Danny Beuerbach. Wer ihm vorliest, bekommt den Haarschnitt gratis.

Waschen, Schneiden, Lesen beim Vorlesefriseur Danny Beuerbach

Die Deutschen sind unzufrieden mit dem Zustand der Schulen und der Bildungspolitik. Viele wünschen mehr Einfluss des Bundes auf die Schulpolitik, die bisher ...

Große Mehrheit unzufrieden mit Bildungspolitik und Schulen

Lesen lernen ist eine „Querschnittsaufgabe“

Fast die Hälfte der Familien mit kleinen Kindern hat kaum Kinderbücher zu Hause. Dabei ist das gemeinsame Lesen nicht nur wichtig, es macht auch Spaß.

Das Vorlesen in den Familien verschwindet – und alle schauen zu

Mal was anderes: Sechs coole Berliner Museen, in denen Kinder Spaß haben, was lernen und erleben – und für die man keinen Eintritt zahlen muss.

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Fachkräftewerbung in Kenia: „Das ist Neokolonialismus“

In Berlin gibt’s so viele tolle Theaterstücke, Musicals und Bühneninszenierungen, dass man sich kaum entscheiden kann. Wir haben vier echte Highlights für Sie!

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Die Ankündigung des Verlags von Roald Dahl, etliche seiner weltberühmten Kinderbücher zu „modernisieren“, sorgt für Ärger.

Dahls Bücher umgeschrieben: Rushdie kritisiert „kriecherische Befindlichkeitspolizei“

Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) hält das Personalproblem an den Kindertagesstätten nur langfristig für lösbar. „Auf die Schnelle“ sei de...

Personalproblem an Kitas nicht „auf die Schnelle“ lösbar

Warnsysteme gibt es, aber es hapert danach

Was die Fachkräftewerbung in Kenia mit den alarmierenden Ergebnissen der Iglu-Studie zu tun hat, erklärt Kirsten Boie. Sie sagt: Das ist Neokolonialismus.

16:9

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Einweg oder Mehrweg? Diese Frage bekommen Kunden, die sogenannte To-Go-Speisen und -Getränke kaufen, seit diesem Jahr wohl regelmäßig zu hören. Grund dafür ist eine <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/neues-gesetz-zur-muellvermeidung-wird-in-berlin-nur-wenig-kontrolliert-muellgesetz-kaum-kontrollen-deutschlandweit-li.346197">neue Vorgabe aus dem Verpackungsgesetz</a>, die darauf ausgerichtet ist, langfristig Verpackungsmüll zu verringern. Mit Hinblick auf das deutsche Pfandsystem plant die EU-Kommission jetzt europaweite Bestimmungen für eine einheitliche Pfandabgabe.

Die EU-Kommission plant neue Regeln für Pfandsysteme und Verpackungen. Wird dieses Gesetz durchgesetzt, müssten wohl Milliarden Mehrweg-Bierflaschen vernichtet werden.

„Irrsinn“: EU-Gesetz könnte Vernichtung von Milliarden Bierflaschen bedeuten

EU-Kommission

Am 24. Mai habe Russland eine <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/dicke-rauchwolke-steigt-ueber-der-krim-bruecke-auf-militaeruebung-li.351736">Sicherheitsübung rund um die Krim-Brücke</a> durchgeführt, die das russische Festland mit der 2014 völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel im Schwarzen Meer verbindet, hieß es am Montag im täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/london">London</a>. Teil der Übung sei der Aufbau einer Nebelwand durch auf Lastwagen montierte TDA-3-Rauchgeneratoren gewesen, die die Brücke teilweise verschleiert habe.

Bei einer Übung setzen die Russen auf eine große Nebelwand, um die Krim-Brücke zu verhüllen. Eine solche Taktik bringe aber nichts, heißt es aus London.

Britische Geheimdienste: „Maskirowka“ der Russen ist wirkungslos

Ukraine

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Die russische Armee hat nach eigenen Angaben das letzte große Kriegsschiff der ukrainischen Seestreitkräfte zerstört. Es sei am Montag bei einem „Hochpräzisionsschlag“ der russischen Luftwaffe auf einen Anlegeplatz im Hafen von Odessa zerstört worden, teilte die russische Armee am Mittwoch mit. Den Angaben zufolge handelt es sich bei dem Schiff um die „Juri Olefirenko“.

Bei einem „Hochpräzisionsschlag“ der russischen Luftwaffe auf einen Anlegeplatz im Hafen von Odessa sei das Schiff zerstört worden, so die Militärführung.

Russische Armee: „Letztes Kriegsschiff“ der Ukraine zerstört

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Auf dem Firmengelände des Abfallentsorgers Remondis in Berlin-Neukölln ist am Mittwochabend ein Feuer ausgebrochen. Eine 6000 Quadratmeter große Lagerhalle mit Papier stand in der Lahnstraße in Flammen. Eine schwarze Rauchwolke war kilometerweit zu sehen. Die Löscharbeiten dauerten bis Donnerstagabend an, wie die Berliner Feuerwehr der Berliner Zeitung bestätigte.&nbsp;

An der Lahnstraße stand eine riesige Halle eines Abfallentsorgers in Flammen. Zahlreiche Altpapierbündel brannten. Die Löscharbeiten konnten erst am Donnerstagabend beendet werden.

Großbrand in Neukölln gelöscht: Polizei ermittelt zur Brandursache

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Zwar ist das Endergebnis knapp ausgefallen, aber Recep Tayyip Erdogan hat es erneut geschafft, er hat die Wahl gewonnen. Seine Regierung ist seit zwanzig Jahren an der Macht in der Türkei. Bei dieser Wahl bekam er 52,1 Prozent der Stimmen, sein politischer Gegner Kemal Kilicdaroglu 47,9 Prozent. Unter den Berliner Wählern führte Erdogan noch knapper: 51,46 Prozent gegenüber 48,54 Prozent für Kilicdaroglu.

Der alte Präsident ist der neue: Erdogan hat die Wahl in der Türkei nochmals gewonnen. Unsere Reporter haben Türken in Berlin gefragt, wie sie das finden.

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