Kaum Reserven vorhanden: Warum Blutprodukte in Berlin knapp werden

Die Reserven in Berlin und Brandenburg reichen nur für 1,5 Tage, normal wären fünf. Der Mangel hat verschiedene Gründe. Auch Corona spielt eine Rolle.

Ein Mann spendet Blut. Krankenhäuser benötigen dringend Konserven mit dem lebensrettenden Stoff.
Ein Mann spendet Blut. Krankenhäuser benötigen dringend Konserven mit dem lebensrettenden Stoff.dpa/ Maurizio Gambarin

Berlin - Es kann kritisch werden in Berlin, weil Blut fehlt. Zum Beispiel, wenn jemand in diesem Augenblick einen Motorrad-Unfall hat und viel Blut verliert. Die hundertprozentige Sicherheit, dass dieser Patient versorgt werden kann, gilt derzeit nur für die Dauer von 36 Stunden. 1,5 Tage nämlich reicht der Vorrat an Konserven mit dem lebensrettenden Stoff in Berlin und Brandenburg, so sagt es das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Fünf Tage Vorlauf wären wünschenswert.

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