Berlin - Ein paar Querstraßen vom Fundort der Bombe entfernt befindet sich die Heiligkreuzkirche: eigentlich ein Ort für Gottesdienste und Veranstaltungen, heute Sammelstelle für alle, die in der unmittelbaren Umgebung ihre Wohnungen verlassen mussten. „Bei den letzten Entschärfungen, die es in der Umgebung gab, konnten die Menschen in Schulen und Turnhallen untergebracht werden“, sagt Heiner Holland (73), der Geschäftsführer der Kirchgemeinde. Doch das gehe aufgrund der Corona-Situation nicht: „Am Abend habe ich vom Bombenfund erfahren, der Pfarrer hat mich zehn Minuten später angerufen mit der Bitte, die Kirchenräume zur Verfügung zu stellen.“

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