„Cool, dass du so ein Auto fährst“: Warum Fahrgäste in Wasserstoffautos mehr Trinkgeld zahlen
Der Fahrdienstvermittler Uber will, dass seine Partner mehr emissionsfreie Autos einsetzen. Das lässt sich der Taxikonkurrent fünf Millionen Euro kosten.

Mit Wasserstoff unterwegs: Thomas Mohnke, Chef der Safedriver Group, mit einem Toyota Mirai.Berliner Zeitung/Markus Wächter
Dass Wasserstoffautos keine Abgase erzeugen, sondern nur Dampf aus dem Auspuff kommt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Doch mit einer ganz speziellen Wirkung hätte Thomas Mohnke, der eine Flotte solcher Fahrzeuge betreibt, nicht gerechnet. „Fahrer von Wasserstofffahrzeugen bekommen mehr Trinkgeld als Fahrer von Verbrennern“, sagt der Geschäftsführer der Safedriver Group in Berlin. Die freiwilligen Zahlungen, die Kunden leisten, seien in diesen Autos um die Hälfte höher als sonst.