Verkehr : Die ersten Busse mit „Spuckschutz“ fahren durch Berlin
Spezialglas soll das Fahrpersonal vor einer Ansteckung mit Corona bewahren. Die BVG will bis zum Jahresende die gesamte Busflotte umrüsten – ein ehrgeiziger Plan.

Berlin - Zwei Strecken im Osten der Stadt machten den Anfang. Auf den Linien 296 und 396 lässt sich betrachten, wie Berliner Linienbusfahrer künftig vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus bewahrt werden sollen. Alle Busse, die dort eingesetzt werden, haben Scheiben aus Spezialglas bekommen, die den Fahrerbereich schützen. Sie ersetzen die Kunststofffolien, die bislang den vorderen Busbereich abgesperrt hatten. Für die Fahrgäste bedeutet die Neuerung, dass sie in den umgerüsteten Bussen wieder vorn einsteigen dürfen. Nach und nach wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre gesamte Busflotte mit den Scheiben ausstatten, aber das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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