Gastronom mit 250.000 Euro Schulden: „Das ist schon seelische Grausamkeit“

Hartmut F. betreibt eine Event-Gaststätte in Reinickendorf. Und wird seit den Lockdowns vom Pech verfolgt. Die Berliner und die Inflation – unsere Serie.

Hartmut F. hat vieles versucht, um der Krise zu entkommen: eine Konzept fürs Burger-Braten in seinem Lokal entwickelt, Heizpilze angeschafft, ein Corona-Testzentrum eröffnet. Alles vergeblich.
Hartmut F. hat vieles versucht, um der Krise zu entkommen: eine Konzept fürs Burger-Braten in seinem Lokal entwickelt, Heizpilze angeschafft, ein Corona-Testzentrum eröffnet. Alles vergeblich.Roshanak Amini für Berliner Zeitung

Als Hartmut F. im Jahr 2011 einen Herzinfarkt erlitt, glaubte er, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann. Er kämpfte damals um sein Leben. Und auch um seine Existenz, als Selbstständiger konnte er viele Wochen lang nicht arbeiten. Jetzt, elf Jahre später, sagt der Gastronom aus Reinickendorf, sei seine Situation noch  schlimmer als damals. Viel schlimmer. Erst hat ihm die Corona-Krise schwer zu schaffen gemacht. Nun ist es die Inflation. Aber er will noch nicht aufgeben.

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