Gedenken für getötete Fußgänger

Die St. Marienkirchgemeinde und Fachverbände gedenken der Opfer von Verkehrsunfällen.

Berlin-20 Fußgänger starben dieses Jahr in Berlin. Auf Gehwegen, beim Überqueren grüner Ampeln, auf dem Nachhauseweg, in jeder erdenklichen Situation sind die "schwächsten" Verkehrsteilnehmer immer wieder Opfer von Verkehrsunfällen. 

Die Initiativen Changing Cities und Fuss e.V. fordern eine Pflicht für Abbiegeassistenten bei LKWs.
Die Initiativen Changing Cities und Fuss e.V. fordern eine Pflicht für Abbiegeassistenten bei LKWs.Imago Images/Christian Mang

Im Rahmen eines Gottesdienstes in der St.Marienkirche wollen die Fachverbände FUSS e.V. und Changing Cities gemeinsam mit der Gemeinde St. Marien das Andenken der getöteten Fußgänger bewahren. Die Intiativen engagieren sich für ein im Mobilitätsgesetz verankertes Ziel, die städtische Verkehrsplanung fußgängerfreundlicher zu gestalten. Ziel soll es dabei sein, keine Verkehrstoten mehr beklagen zu müssen. 

Ausgehend von der Möglichkeit der Umkehr, gibt der gemeinsame Gottesdienst Raum zur Reflektion über einen veränderten, menschenfreundlichen Umgang im Verkehr dieser Stadt und den eigenen Anteil an der Vision Zero.

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Foto: Imago Images/Christian Spicker
Gedenkveranstaltung 
Wann: Mittwoch, 20. November, 18.30 Uhr 
Wo: St. Marienkirche am Alexanderplatz