Eine Frau gegen Elon Musk: Wie Teslas Wasserverbrauch Brandenburg lähmt
Die Fabrik des Elektroautobauers Tesla verändert nicht nur die Branche, sondern die Region. Es tobt ein Kampf um eine der wichtigsten Ressourcen: Wasser.

Grünheide/Strausberg-Auf diesem Grundstück ist nicht ganz klar, wo der Garten endet und wo die Natur beginnt. Hier gibt es keinen Maschendrahtzaun, keine hohen Hecken, keine harte Abgrenzung. Der Rasen ist auch nicht zackig getrimmt; das Gras wächst weich und lang. Doch dieser Garten ist keinesfalls verwildert, sondern ein aufgeräumter, weitläufiger und irgendwie stimmiger Übergang in den Wald daneben.
Dieses Stück Land im östlichen Berliner Umland gehört Heidemarie Schroeder und ihrem Mann. Bei den beiden ist nicht ganz klar, wo der persönliche Teil ihres Kampfes aufhört und wo das gesamtgesellschaftliche Engagement beginnt.
Das schöne Grundstück am Rand der Gemeinde Spreeau gehört der Familie seit Anfang der 70er-Jahre. Die beiden Ärzte aus Berlin haben das Haus zum Alterssitz umgebaut. Aber seit mehr als zwei Jahren fürchten sie und etliche Nachbarn nicht nur um ihre Ruhe, sondern auch, dass der Region das Wasser ausgeht.
Das liegt an Tesla, dem amerikanischen Elektroautobauer, dem großen wirtschaftlichen Aufsteiger des Jahrzehnts. Etwa drei Kilometer Luftlinie entfernt steht die erste europäische Tesla-Fabrik, die sogenannte Gigafactory von Elon Musk.
Das Problem mit dem Wasser in Grünheide
Die Gigafactory ist eine Fabrik der Superlative – Bauzeit: nur knapp zwei Jahre. Dort sollen künftig 12.000 Mitarbeiter jedes Jahr eine halbe Million E-Autos von den Fließbändern rollen lassen. „Made in Grünheide“. Damit will Musk die einst übermächtige deutsche Automobilbranche abhängen auf dem Weg in die mobile Zukunft.
Derzeit ist eine Tesla-Aktie knapp sechsmal so viel wert wie eine von Volkswagen. Der Milliardär hat das ZDF von seiner letzten Pressekonferenz ausgeladen, weil der Sender unliebsam berichtete. Und er hat soeben Twitter gekauft, wo sich sofort viele Nutzer Sorgen um die Meinungsfreiheit machten.
Die Brandenburger Landesregierung hofft inständig, dass Grünheide das neue industrielle Herz von ganz Ostdeutschland wird – am besten das Zentrum der E-Mobilität der Bundesrepublik. Die Fabrik sorgt bei vielen in der Politik für Euphorie, bei der Nachbarschaft hingegen auch für Sorgen.

Denn die Milliardeninvestition am östlichen Berliner Ring ist eine Industrieanlage. Und auch modernste Fabriken sorgen nun mal für Dreck, zum Beispiel von den Tausenden Lastwagen, die jedes Jahr zur Fabrik rollen. Eine solche Großansiedlung hat noch viele andere Folgewirkungen, etwa dass ringsum immer mehr Zulieferer ihre Firmen errichten, dass Wohnhäuser für die Mitarbeiter gebaut werden; dass noch mehr Natur im dicht besiedelten Berliner Speckgürtel verloren geht.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Wasser: Die Gigafactory ist auch der durstigste Kunde des regionalen Wasserversorgers WSE.
Und genau das ist das große Problem. Nicht nur für Heidemarie Schroeder, sondern für fast alle Kritiker dieser Standortwahl. Denn die Region östlich der Hauptstadt hatte schon zuvor ein Wasserproblem. Das wissen inzwischen alle. Gerade hat der Wasserverband seine Kunden wieder aufgerufen, ihre Gärten nicht mehr so verschwenderisch zu gießen.
Wasser-Knappheit: Die Berliner und ihre Kleingärten
Gemeint sind vor allem die vielen Berliner, die hier an den Wochenenden ihre Kleingärten bewässern. Sie vor allem sollen dafür verantwortlich sein, dass der tägliche Wasserverbrauch bei 175 Litern pro Person liegt und damit weit über dem Bundesdurchschnitt von 126 Litern. Nun hat der Verband erste schmerzhafte Restriktionen verfügt: Leute, die neu in die Region ziehen, dürfen nur noch 105 Liter verbrauchen, sonst sind Strafgelder fällig. In drei Jahren sollen die Vorgaben für alle Kunden gelten. Sie werden allerdings noch nicht kontrolliert oder sanktioniert.
Heidemarie Schroeder müssen diese Vorgaben nicht kümmern. Ihr grünes Grundstück verfügt über einen 200 Jahre alten Brunnen. Doch bei ihr wird sowieso kein Wasser für Rasen verschwendet. Die ehemalige Ärztin kann das Wasserproblem vor Ort beweisen.
Die 68-Jährige geht durch ihnen Garten hinüber zu einem kleinen Tümpel, an dem auch Biber wohnen. Ursprünglich war dies ein Nebenarm der Spree, der hier durch die Landschaft mäanderte. Aber davon ist nicht viel übrig. Dort liegt ein dicker Baum, Durchmesser bestimmt ein Meter – gefällt von den Bibern. Die Stämme der lebenden Bäume haben die Schroeders mit Drahtgeflecht umwickelt, damit die Nager dort nicht rangehen. Sonst könnte ein Baum auf das Haus fallen.
Heidemarie Schroeder steht am Tümpel. Problemlos kann sie vom Ufer auf eine kleine Insel hüpfen und so die Gitter an den Bäumen am anderen Ufer überprüfen. Sie kann quasi übers Wasser laufen. „Vor ein paar Jahren stand das Wasser etwa einen dreiviertel Meter höher“, sagt sie. „In unserer Region ist der Grundwasserspiegel in den vergangenen zehn Jahren um etwa 1,5 Meter gesunken.“
Sie geht zurück in ihr kleines Haus, klappt ihren Laptop auf und zeigt ein Dokument des Wasserversorgers WSE. Auf einem Bild ist dort ein Mann mit einem Gartenschlauch zu sehen, darunter stehen Vorschläge, wie die Region mit dem Wassermangel umgehen soll: Das Brauchwasser soll reduziert werden. Ein mittelfristiger Vorschlag lautet: „Keine Zustimmung zu Neuerschließungen (Wohnen, Gewerbe, Industrie)“, danach folgt der Punkt „Limitierung von Trinkwassermengen bei Industrie und Gewerbe“.
Die ganz großen Zusammenhänge
Schroeder zeigt auf das Datum, an dem die Vorschläge gemacht wurden: „Das Dokument stammt aus der Zeit vor Tesla.“ Schon damals gab es das massive Trinkwasserproblem. Schon damals sollte nicht mal mehr Kleingewerbe angesiedelt werden. „Und dann darf Tesla hier bauen“, sagt sie. Ausgerechnet eine Fabrik, die so viel Wasser verbraucht wie eine Kleinstadt. „Es ist eine absurde Idee, in eine Region mit akuter Wasserknappheit eine Gigafactory zu setzen, die gigadurstig ist.“
Heidemarie Schroeder kann die Details zur Gigafactory erklären – und die großen Zusammenhänge. Sie benennt, was in der Wasserfrage schief läuft: Dass es immer seltener regnet, dass durch die Erderwärmung mehr Wasser verdunstet und sich dadurch immer weniger Grundwasser bildet.
Dazu kommt, dass die Spree weniger Wasser führt, weil in der Lausitz immer mehr Tagebaue schließen und von dort kein abgepumptes Grundwasser mehr in den Fluss geleitet wird. „Und dann wird auch noch immer mehr Grundwasser entnommen“, sagt sie. „Es gibt viele Gründe für die Probleme. Und dann kam Tesla dazu.“

Von ihrem Grundstück geht der Blick nur noch auf Felder und Wälder. Ein überraschend weiter Blick im sonst so dicht bewohnten Speckgürtel. Es ist schön hier, doch die Sache mit dem Alterssitz haben die Schroeders aufgegeben. Wegen Tesla. Sie haben ihre Wohnung im Herzen von Berlin verkauft und ein Haus an der Elbe.
Heidemarie Schroeder müsste sich also gar nicht mehr gegen Tesla engagieren, sie macht es trotzdem. „Es geht nicht um meine persönliche Zukunft. Ich bin 68 Jahre alt, ich bräuchte mir keine Sorgen machen“, sagt sie. Längst geht es ihr um das große Ganze, um die Zukunft. „Mir geht es um die Unvernunft, um die allgegenwärtige Verschwendung von Wasser und um dieses ewige Gerede vom ständigen Wachstum.“
Als frühere DDR-Bürgerin hätte sie auch nicht gedacht, dass es in einem Rechtsstaat einem Investor erlaubt wird, eine solche Fabrik in einem Trinkwasserschutzgebiet zu bauen. „Warum muss da nicht überprüft werden, welche Folgewirkungen eine solche Fabrik für die Umwelt in der gesamten Region hat?“
Genau wie einige Umweltverbände ist sie schockiert über den ersten Störfall bei Tesla. Am 11. April sind nach Angaben des Landesumweltamtes in einer Halle 15.000 Liter „Behandlungsbad“ aus der Elektrotauchlackierung ausgelaufen. Die Flüssigkeit wurde in einer Wanne aufgefangen und von einer Entsorgungsfirma abgepumpt. Später sollen zwei oder drei Liter aus einem Schlauch auf die Einfahrt vor der Halle gelaufen sein. Offiziell ist das Ganze nicht als Störfall eingestuft, weil die Flüssigkeit nicht „wassergefährlich“ gewesen sei. Deshalb wird offiziell nur von einer Betriebsstörung gesprochen.
Doch Kritiker sprechen von einem Chemieunfall und werfen den Behörden vor, dass sie die Kontrollpflicht bei Tesla vernachlässigt hätten. Die Kritiker zeigen auch Drohnenbilder vom Tag vor dem Vorfall. Darauf sollen bereits größere Flüssigkeitsmengen vor der Halle zu sehen sein. Offiziell heißt es weiterhin: Es gab keine Gefahr für Boden und Wasser.
Heidemarie Schroeder erklärt, warum die Sache problematisch werden könnte: Nur wenige Meter unter dem Tesla-Gelände befinden sich unterirdische Grundwasserschichten. „Das Grundwasser fließt quasi unter der Gigafactory hindurch“, sagt sie. Wenn dort Schadstoffe aus der Fabrik hineingelangten, würden sie zu einer Stelle fließen, an der Trinkwasser gefördert wird. Heidemarie Schroeder lacht. Das macht sie oft im Gespräch. Es ist ein verzweifeltes Lachen.
Vor dem Abschied geht es noch mal hinaus auf die Weiden. „Die alten Leute erzählen, dass die Wiesen früher oft unter Wasser standen“, sagt sie. In den 50er- und 60er-Jahren seien die Leute mit Stöcken zur Hechtjagd gegangen. „Die haben die Fische einfach aufgespießt“, erzählt sie. „Und wir sind früher auf den gefrorenen Wiesen Schlittschuh gelaufen.“

Inzwischen ist Wasser eher Mangelware. Zu Fuß laufen wir über die Weide, es geht zu einer winzigen Erhebung mit vielleicht einem halben Meter Höhenunterschied. Dort, wo es tiefer und feuchter ist, steht das Gras üppig, lang und grün. Auf der kaum wahrnehmbaren Erhebung aber ist das Gras kurz und struppig und steht auch nicht mehr so dicht. „Früher war das hier alles üppiges Grünland mit viel Futter für Kühe, jetzt sieht es aus wie eine Steppe“, sagt Heidemarie Schroeder.
Sie schüttelt den Kopf. „Wir könnten hier auch 100 Tesla-Fabriken mit Wasser versorgen“, sagt sie. „Aber dann müssten wir es aus immer tieferen Tiefen emporpumpen. Dann wird sich das Antlitz dieses Landes verändern, dann wird die Landschaft hier versteppen, dann bestimmten nicht mehr Wälder und Felder den Blick, sondern Industrieanlagen und Brachen.“
Sie läuft zurück zu ihrem Grundstück. Über einem Graben im Wald liegen zwei Betonpfeifer. „Die wurden früher gebraucht, weil dort ein Bach war.“ Jetzt ist dort alles trocken. „Ich glaube, ich werde den Rest meines Lebens weiterkämpfen“, sagt sie und schaut auf ihr Haus. „Unser Grundstück war nur der Anstoß dafür. Die Lage ist viel zu ernst.“
Auf dem Trockenen
Ernst ist die Lage auch 35 Kilometer weiter nördlich am Straussee. Vor ein paar Minuten hat es geregnet, die Wolken hängen tief, aber aufgelockert am Himmel. Kühl weht der Wind vom Wasser herüber. Mitten in Strausberg, der Stadt an diesem schönen See, stehen alte Holzwände am Strand, die den Blick auf das Ufer versperren. Die Wände sehen aus wie die Badeanstalten zu Zilles Zeiten. „Unser Freibad“, sagt Frank Weber. „Es wird im Juni 97 Jahre alt. Hier haben früher fast alle Strausberger schwimmen gelernt.“
Es ist ein besonderer Ort – im doppelten Sinne. Denn einerseits gibt es nur wenige Städte, die so etwas zu bieten haben. Andererseits hängt ein dickes Schloss am Tor. „Das Bad ist geschlossen“, sagt Weber. „Und so wird es wohl bleiben.“

Weber kennt sich aus mit dem Wasser am See. Der 63-Jährige, der früher eine örtliche Bankfiliale leitete, ist Chef der Bürgerinitiative zur Erhaltung des Straussees. Er zeigt auf die bereits abgebaute Rutsche, die am Ufer liegt. Dann zeigt er auf die Wasserlinie. Im Bad verläuft im Wasser parallel zum Ufer ein langer Holzsteg. Die Zone zwischen dem Steg und dem Ufer war früher der Nichtschwimmerbereich. Doch dort ist kein Wasser mehr. „Und ohne Nichtschwimmerbreich gibt es kein Bad“, sagt Weber.
„Strausberg nennt sich die Grüne Stadt am See, doch der Straussee verliert kontinuierlich an Wasser.“
„Strausberg nennt sich die Grüne Stadt am See, doch der Straussee verliert kontinuierlich an Wasser.“ Er erzählt, dass hier 2002 noch die Deutschen Meisterschaften im Langstreckenschwimmen ausgetragen wurden.
Weber holt drei Blätter mit langen Tabellen aus seiner Aktentasche. Darauf die Pegelstände der vergangenen Jahre: Im April vor zehn Jahren zeigte der Pegel noch 1,50 Meter, inzwischen nur noch 27 Zentimeter. Den dramatischsten Rückgang brachte das Dürrejahr 2018. „Da verlor der See ein 25stel seines Wassers“, sagt er. Danach folgten noch zwei Dürrejahre. „Es ist unklar, wie viel Zeit noch bleibt“, sagt er. „Aber die Politik macht nicht viel.“
Deshalb gibt es seit 2019 die Bürgerinitiative. Inzwischen habe sie 300 Mitglieder und sei eine der größten in der Stadt, sagt er. „Wenn nicht bald etwas passiert, haben wir hier eine Art Aralsee.“ Weber meint jenen See in der damaligen UdSSR, der bis 1960 der viertgrößte Binnensee der Welt war und inzwischen fast ausgetrocknet ist – eine der größten vom Menschen direkt verursachten Umweltkatastrophen.

Am Straussee interessierte sich anfangs kaum jemand für den Wasserschwund. Doch dann wurde er für alle offensichtlich. Weber geht zur Anlegestellte der Fähre. „Früher legte sie direkt an der Kaimauer an“, sagt er. Doch vor ein paar Jahre fehlte dann das Wasser dafür. Es wurde ein Ponton in den See gesetzt. Die schwimmende Angelstelle ist nun über einen etwa zehn Meter langen Steg erreichbar.
Die Stadt hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, in dem vor allem der Klimawandel und die damit verbundene Verdunstung für den Wasserschwund verantwortlich gemacht wird. Dazu sagt Weber: „Am benachbarten Bötzsee ist dasselbe Klima, aber dort gibt es keinen solch gravierenden Wasserverlust.“
Die Initiative sieht eine andere Hauptursache. Weber erzählt, dass der See sein Wasser nicht aus einem Fluss bezieht, sondern aus dem Grundwasser. Und das sinke nun mal. Dazu komme, dass zwei der vier Wasserwerke des WSE in der Nähe des Sees stehen. Ein Werk wurde 2014 erneuert. „Dort wird nun die doppelte Menge aus dem Grundwasser gefördert“, sagt Weber. „Seither sinkt der Wasserstand des Sees dramatisch.“

Es gibt auch eine Idee zur Rettung des Sees. In der Nähe ist der Tagebau Rüdersdorf. Um in dieser Grube weiterhin Kalk fördern zu können, müssen jedes Jahr zwölf Millionen Kubikmeter Grundwasser abgepumpt werden, erzählt Weber. „Wir würden uns freuen, wenn zehn Prozent davon in den Straussee geleitet werden.“ Doch die 15 Kilometer lange Leitung würde Millionen kosten. Weber erzählt, dass erst in zwei Jahren die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie vorgelegt werden sollen. „In zwei Jahren“, wiederholt er. „Dann ist aber noch kein Tropfen aus Rüdersdorf bei uns.“
Weber geht auf die Pontonbrücke zur Fähre und zeigt den offensichtlichsten Beweis dafür, dass der See immer mehr verschwindet. An der Kaimauer ist eine schwarz-gelbe Latte befestigt – der Pegel, an dem der Wasserstand gemessen wird. Die Oberkante zeigt 1,90 Meter, die Unterkante einen Meter.
Irgendwann war das Wasser so weit gefallen, dass der Pegel in der Luft hing. Also wurde vier Meter entfernt ein neuer Pegel in den See gerammt. Inzwischen steht auch der auf dem Trockenen. Die dritte Messlatte ist wieder ein Stück entfernt. Dort steht das Wasser derzeit bei 27 Zentimetern. Jetzt im Frühling ist der Pegel klassischerweise hoch, er fällt jedoch mit der Hitze des Sommers. Im Vorjahr war am 1. November der tiefste Wert erreicht worden: nur noch neun Zentimeter.
Ende des Jahres 2022 könnte also auch dieser dritte Pegel trocken stehen, denn bislang verlor der See von Jahr zu Jahr mindestens zehn Zentimeter. Mal sehen, wo dann die vierte Messlatte aufgestellt wird und ob der Straussee tatsächlich zu einem Brandenburger Aralsee wird.