Berlin-Gemeinsam mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) und dem chinesischen Botschafter Wu Ken will der Zoo nach chinesischer Tradition 100 Tage nach der Geburt die Namen und das Geschlecht der schwarz-weißen Bärchen nennen.

Bärin Meng Meng hatte am 31. August das erste Mal Junge bekommen. Für den Berliner Zoo, der als einziger Tierpark in Deutschland Große Pandas hält, war das eine absolute Premiere. Die Pandabärchen wiegen inzwischen fast sechs Kilo und üben das Laufen. Noch klappt das allerdings nicht so ganz. Die Bekanntgabe der Namen findet in einem geschlossenen Raum nur vor geladenen Gäste statt. Für die Zoo-Besucher sind die kleinen Pandas nicht zu sehen. Vor den Augen des Publikum sollen die Jungtiere voraussichtlich Anfang nächsten Jahres herumtollen - wenn sie gut laufen können. Berlins Pandas, auch ihre Jungen, sind Leihgaben Chinas. Für die erwachsenen Tiere zahlt der Zoo rund eine Million US-Dollar pro Jahr, die nach chinesischen Angaben wieder in die Panda-Zucht fließen. Über die Summe für die Jungtiere macht der Zoo keine Angaben.