Mehr Frauen bei Wikipedia: Berlin würdigt Wissenschaftlerinnen der Stadt

Die Ausstellung „Berlin – Hauptstadt der Wissenschaftlerinnen“ würdigt Forscherinnen der Stadt. Damit zusammen hängt auch ein Wikipedia-Projekt.

Unter den Ausstellungstexten sieht man die grafischen Porträts der vorgestellten Wissenschaftlerinnen, hier (v. l.): die Politik- und Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan, die Strahlenforscherin Gudrun Erzgräber und die Biochemikerin und Nobelpreisträgerin Emmanuelle Charpentier.
Unter den Ausstellungstexten sieht man die grafischen Porträts der vorgestellten Wissenschaftlerinnen, hier (v. l.): die Politik- und Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan, die Strahlenforscherin Gudrun Erzgräber und die Biochemikerin und Nobelpreisträgerin Emmanuelle Charpentier.Sabine Gudath

Berlin-Die erste Frau, die in Berlin ihren Doktor machte, hieß Elsa Neumann. Die Physikerin promovierte 1899, noch mit Sondergenehmigung. Erst 1908 gab es dann die erste reguläre Studentin an der Berliner Universität: Agnes von Zahn-Harnack. Ein gutes Jahrhundert ist seitdem vergangen. Heute übersteigt die Zahl der weiblichen Studierenden an den großen Berliner Universitäten die Zahl der männlichen deutlich. 33 Prozent der etwa 3000 Professuren in Berlin sind mit Frauen besetzt. Bundesweit sind es 25,6 Prozent.

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