Neue Wohngemeinnützigkeit ist ein wichtiges Signal in einer schwierigen Zeit

Die Bundesrepublik steht vor der Wiedereinführung einer sozialen Grundordnung im Wohnungswesen. In Anbetracht steigender Belastungen ist das nötiger denn je.

Protest gegen Spekulation: „Wohnraum ist keine Ware“, steht an der Brandwand eines Hauses in Berlin.
Protest gegen Spekulation: „Wohnraum ist keine Ware“, steht an der Brandwand eines Hauses in Berlin.imago/Müller-Stauffenberg

Der soziale Wohnungsbau in Deutschland steckt in der Krise. Seit Jahren sinkt die Zahl der Sozialwohnungen, weil mehr Wohnungen ihre Sozialbindung verlieren, als neue errichtet werden. Grund dafür ist, dass die Sozialbindungen zeitlich befristet sind. Oftmals nur auf 20 oder 30 Jahre. Nach Berechnungen des Pestel-Instituts aus Hannover ist die Zahl der Sozialwohnungen dadurch allein seit dem Jahr 2007 von gut zwei Millionen auf weniger als 1,13 Millionen gesunken.

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