Oder-Hochwasser 1997: „Die Ungewissheit war das Schlimmste“

Es zählt zu den prägendsten Ereignissen seit der Wiedervereinigung: Beim Hochwasser an der Oder 1997 kämpfte eine ganze Region gegen die Flut.

Fast bis zum Dach unter Wasser stehen Busse in der vom Oderhochwasser überfluteten Thälmann-Siedlung.
Fast bis zum Dach unter Wasser stehen Busse in der vom Oderhochwasser überfluteten Thälmann-Siedlung.dpa/Ralf Hirschberger

Ganze Landstriche unter Wasser, Bundeswehrsoldaten, die anpacken, und ein damals noch ziemlich unbekannter Brandenburger Minister, der zum „Deichgrafen“ wird. Die Oderflut von 1997 hat Geschichte geschrieben. Immer wieder gefilmt wird damals das Pegelhäuschen auf seinem Pflastersockel am Ufer in Ratzdorf (Landkreis Oder-Spree). Damals, im Sommer vor 25 Jahren, steht das kleine Häuschen plötzlich mitten in den Fluten und droht aufgrund der Wassermassen unterzugehen.

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