Kunst im Bunker
Endlich wieder Kunst! Nach Monaten, die wir an Badeseen, Brandenburger Buchten oder in schnöden Freibädern verbracht haben, hält uns im Herbst zumindest nicht mehr das Wetter davon ab, ins Museum zu gehen. Einige Berliner Museen sind auch kostenlos, wie das Deutsche Blinden-Museum oder das Museum in Treptow.
Neben den bekannten Museen der Stadt, gibt es eine faszinierende Ausstellung über Pina Bausch bis zum 9. Januar 2017 im Martin-Gropius-Bau. Dort kann man Tänzern des Wuppertaler Tanztheaters persönlich begegnen und mit ihnen an einem "Warm-up" teilnehmen.
Blick in den Sternenhimmel
Der Blick in den Sternenhimmel kann bei einem lauen Sommerlüftchen sehr romantisch sein, doch bei kalten Winden, die der Herbst mit sich bringt, muss es nicht weniger ungemütlich werden. Das Zeiss-Großplanetarium, in der Prenzlauer Allee 80, lädt zu einem 360-Grad-Blick in den Sternenhimmel von Berlin. Hier finden außerdem das rbb-Hörspielkino mit einer "Reise zum Mittelpunkt der Erde", Kinderprogrammen, "Queen Heaven" mit Freddie Mercury-Konzert in einem 360-Grad-Video. Das Programm geht von Oktober bis Dezember.
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Wein probieren
Wein hat natürlich das ganze Jahr Saison, aber der Herbst ist eine gute Zeit, um sich mal ausgiebig mit Rebsorten, Tanninen, Aromen, Anbaugebieten und Serviertemperaturen zu beschäftigen. Was liegt da näher, als an einer Weinprobe teilzunehmen?
Weinbars gibt es zur Genüge in Berlin und viele bieten Probierabende mit unterschiedlichen Ausrichtungen an. Zum Beispiel in Hammers Weinkostbar in Kreuzberg, Noer in Kreuzberg oder Planet Wein.
Gipsy Restaurant in Clärchens Ballhaus
Wenn der Sommer vorrüber ist, muss man keinen Trübsal blasen, man hat ja Clärchens Ballhaus! Hier können Tanzbegeisterte eine flotte Sohle bei Salsa- und Tangokursen aufs Tanzparkett legen - und natürlich gibt es noch das Gipsy Restaurant. Im Spiegelsaal kann man Konzerte bei Kerzenlicht genießen oder Silvester feiern.
Explosion der Farben
Der Herbst ist mit Abstand die farbenfrohste Jahreszeit. Wenn die Sonne die bunt verfärbten Blätter in dutzenden Nuancen schimmern lässt, ist es Zeit für einen ausgedehnten Waldspaziergang. Die schönsten Laubfärbungen sieht man in Eberswalde, der Vorststadt in Brandenburg schlechthin (und gerade mal 20 Minuten mit der Bahn von Gesundbrunnen entfernt).
Viele unterschiedliche Laubbäume, teilweise aus dem Ausland, gibt es dort zu entdecken. Die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNE) engagiert sich dort mit vielen Projekten, die den Wald rund um den Forstbotanischen Garten einzigartig machen. Es gibt außerdem ein Gewächshaus, das man besichtigen kann.