Polizeibericht aus Berlin und Brandenburg vom 16.06.2018
Kreuzberg
E-Bikefahrer bei Unfall schwer verletzt
Erneut ist in Berlin ein Radfahrer bei einem Unfall schwer verletzt worden. Der 30-Jährige war nach Angaben der Polizei am Samstagmorgen mit seinem E-Bike in Kreuzberg auf der Oranienstraße unterwegs. Plötzlich soll ein 41-Jähriger mit seinem Auto vom rechten Fahrbahnrand angefahren sein, der Radler fuhr auf den Wagen auf. Er überschlug sich und prallte gegen ein rechts geparktes Auto. Der Mann musste mit schweren Kopf-, Arm- und Rumpfverletzungen zur Intensivbehandlung in die Klinik. In Berlin kommt es immer wieder zu schweren Radunfällen. Erst am Donnerstag war ein 71-Jähriger mit einem Auto zusammengeprallt und schwer verletzt worden. (dpa)
Staaken
Polizei rettet Frischling aus Falle
Ein Frischling hat sich in einem Gitter verfangen. Die Berliner Polizei war mit einer Kneifzange zur Stelle und hat das Tier befreit. Es sei danach putzmunter von dannen gezogen. (BLZ)
Schmargendorf
Mutmaßliche Autoknacker werden auf der Flucht gefasst
Zwei mutmaßliche Autoknacker sind in Berlin-Schmargendorf festgenommen worden. Zivilpolizisten hatten die Männer am Samstagmorgen in der Friedrichshaller Straße beobachtet, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Das Duo schlug eine Fensterscheibe an einem geparkten Wagen ein und löste die Alarmanlage aus. Die Beamten nahmen die beiden 21- und 33-Jährigen fest, als sie versuchten, auf Fahrrädern zu flüchten. (dpa)
Prenzlauer Berg
Zwei Männer verletzt - Mordkommission ermittelt
Ein unbekannter Mann hat am frühen Samstagmorgen in Prenzlauer Berg zwei Männer (19 und 21 Jahre) niedergestochen und schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war dem Angriff ein Streit zwischen dem Unbekannten sowie den beiden Opfern und einer Frau in einer Linie der S41 vorausgegangen. (BLZ)
Westend
Zug mit Farbe besprüht - Polizei nimmt mutmaßliche Sprayer fest
Zwei mutmaßliche Graffiti-Sprayer sind in Berlin-Westend festgenommen worden. Die Männer im Alter von 21 und 22 Jahren sollen am Samstagmorgen im nahen U-Bahnhof Ruhleben einen Zug besprüht haben, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Als die alarmierten Sicherheitskräfte eintrafen, war das Duo bereits geflüchtet. Durch Hinweise von BVG-Mitarbeitern gelang es jedoch, beide in der Nähe festzunehmen. Die Männer hatten noch Spraydosen bei sich. (dpa)
Lübbenau
Lok in Brand geraten - Regionalverkehr unterbrochen
Aus ungeklärter Ursache ist am Samstag in Lübbenau im Spreewald die Lok eines Güterzuges in Brand geraten. Wie die Deutsche Bahn AG mitteilte, wurde die Strecke gesperrt. Der Regional-Express 2 fahre von Berlin aus nur noch bis Lübben und von Cottbus aus bis Vetschau. Ein Busersatzverkehr wurde eingerichtet. (dpa)
Friedrichshain
Auto geht in Flammen auf - Brandstiftung vermutet
Ein Auto ist in Berlin-Friedrichshain ausgebrannt. Mitarbeiter eines Pflegedienstes entdeckten am frühen Samstagmorgen den brennenden Wagen in der Friedenstraße und alarmierten die Rettungskräfte, teilte ein Polizeisprecher mit. „Das Fahrzeug war am Straßenrand abgestellt. Wir gehen von Brandstiftung aus.“ Niemand wurde verletzt. (dpa)
Buckow
Motorräder stoßen zusammen - Beide Fahrer schwer verletzt
Bei einem Zusammenstoß von zwei Motorrädern in Berlin-Lichtenrade sind beide Fahrer schwer verletzt worden. Der Unfall ereignete sich am Samstagmorgen auf dem Marienfelder Damm, wie die Polizei mitteilte. Ein 27-jähriger Motorradfahrer stieß demnach beim Abbiegen nach links in die Marienfelder Chaussee mit dem Motorrad eines 21-Jährigen zusammen, der in der Gegenrichtung unterwegs war. Beide stürzten auf die Straße. Die Männer mussten mit schweren Verletzungen in Krankenhäusern versorgt werden. (dpa)