Radwege : Sind die Pop-up-Radwege ein Flop?
Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen demonstrierten am Mittwoch gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts, nach dem die neuen Radwege nicht rechtens sind. Sie wollen mehr, nicht weniger Kilometer abgetrennte Strecken an den Hauptverkehrsstraßen.

Berlin - Damit die Berliner Pop-up-Radwege erhalten bleiben, gehen Radfahrer auf die Straße. Am Mittwochabend demonstrierten rund 600 Menschen für den Erhalt der provisorischen Radfahrstreifen – und kritisierten die Entscheidung des Verwaltungsgerichts, das einem AfD-Politiker Recht gegeben und die Entfernung von acht vorläufigen Radwegen angeordnet hatte. Die Demo führte vom Kottbusser Tor zum Hermannplatz, auf dem Fahrrad, versteht sich. „Für uns ist es absurd, dass laut Gericht eine nachträgliche Begründung zur Verkehrssicherheit gebraucht wird“, erklärte Lisa Feitsch, Sprecherin des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Berlin. Es sei offensichtlich, dass sie die temporären Radwege Sicherheit erhöhen.
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