Rapoport-Tochter: „Der Kapitalismus war ganz klar ein Rückschritt für meine Eltern“

Inge und Mitja Rapoport waren Juden, Kommunisten und gehörten zu den wichtigsten Medizinern der DDR. Jetzt reden die Kinder und Enkel. Über Ost und West. Und über Risse in der Familie.

Lisa Lange, geborene Rapoport (l.), Michael und Mirjam Rapoport in Mirjams Wohnung in Berlin-Prenzlauer Berg. An der Wand hängt ein Stethoskop von Inge Rapoport.
Lisa Lange, geborene Rapoport (l.), Michael und Mirjam Rapoport in Mirjams Wohnung in Berlin-Prenzlauer Berg. An der Wand hängt ein Stethoskop von Inge Rapoport.Benjamin Pritzkuleit

Einen Tag vor dem Interview kommt die Absage. Er sei krank, schreibt Tom Rapoport, die schlimmste Erkältung, die er je hatte. Der Biochemiker war aus Boston, wo er an der Harvard-Universität forscht, nach Berlin gekommen. Es sollte ein Familientreffen geben, und die Berliner Zeitung sollte dabei sein, die Chance bekommen, die Kinder und Enkelkinder von Inge und Mitja Rapoport, den berühmten Charité-Medizinern, zu interviewen.

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