Raus mit den Autos aus der Stadt: Das Manifest der freien Straße provoziert

Wie sollten Berlin und andere Städte künftig aussehen? Eine Gruppe von Planern und Wissenschaftlern regt mit schönen Bildern zum Träumen an – und zum Handeln.

Eines der Zukunftsbilder: Eine Kreuzung in einer fiktiven Stadt ist für Kraftfahrzeuge gesperrt worden. Auf einer Tafel ist zu lesen, dass unter dem Baldachin ein „Straßenparlament“ tagen wird.
Eines der Zukunftsbilder: Eine Kreuzung in einer fiktiven Stadt ist für Kraftfahrzeuge gesperrt worden. Auf einer Tafel ist zu lesen, dass unter dem Baldachin ein „Straßenparlament“ tagen wird.Paper Planes e.V., Berlin

Sie stehen dicht an dicht an den Rändern, und in der Mitte fahren sie (wenn nicht gerade mal wieder Stau ist). Autos beherrschen auch in dieser Stadt das Straßenbild, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Aber muss das für immer so bleiben? Nein, sagen Planer, Wissenschaftler und andere Bürger aus Berlin. Ihre Forderung lautet: „Straßen befreien“ – von Autos. Nun haben sie ihre Thesen veröffentlicht: im „Manifest der freien Straße“. Die Autoren kommen aus der Kreuzberger Denkfabrik Paper Planes, dem Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und der Technischen Universität (TU) Berlin.

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