Brutvögel : In Brandenburg wird die Rote Liste länger
Immer mehr Arten sind vom Aussterben bedroht. Einige Arten konnten allerdings gerettet werden.

BerlinDas menschliche Auge reagiert sehr stark auf die auffällige Farbe Rot. Sie gilt als die Alarmfarbe schlechthin: Rot ist die entscheidende Farbe auf dem Stoppschild. Beim Fußball wird ein Spieler mit einer Roten Karte vom Platz gestellt. Im Straßenverkehr gilt die Rote Ampel als der „große Diktator“. Als dann 1962 erstmals all jene Tier- und Pflanzenarten zusammengetragen wurden, die gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht sind, wurde nicht von ungefähr der Begriff Rote Liste gewählt.
In Brandenburg ist nun, nach zwölf Jahren, eine neue Rote Liste für alle Vogelarten erstellt worden, die dort brüten. Vogelkenner haben in den Weiten rings um Berlin 221 verschiedene Brutvogelarten gesichtet – davon 205 regelmäßig.
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