SEK stellt Pistole sicher: Pfleger von Rentner bedroht
Der 20 Jahre alte Pfleger Danosch M. aus Eutin in Schleswig-Holstein leistet Zivildienst als Betreuer in einem privaten Pflegedienst. Am Donnerstag stand der Besuch bei einer 59-jährigen Frau auf dem Programm. Sie wohnt zusammen mit ihrem Freund, dem Schützen, in einer Wohnung in der Linienstraße in Mitte. Ihr Geld verwaltet der Pflegedienst im Auftrag des Amtes. Es wird im Büro der Firma verwahrt.
Danosch M. bekam 50 Euro und kaufte ein. 20,25 Euro blieben übrig. Die gab er der Frau zurück und verließ die Wohnung. Später fiel ihm ein, dass er das Restgeld wieder im Büro hinterlegen muss und lief erneut in die Wohnung. Dort forderte er das Geld zurück und betonte, dass er sonst den Betrag aus eigener Tasche bezahlen müsse.
Das überzeugte die Frau nicht. Sie behielt das Geld und forderte von ihrem Freund, dass er den Pfleger aus der Wohnung wirft. Das tat er. Das Geld hat Danosch M. noch nicht zurück bekommen.