Musiker Shahin Najafi: „Diese schreckliche Tat macht mich vorsichtiger“

Der iranische Musiker Shahin Najafi floh 2004 nach Deutschland, 2012 erließ ein Ajatollah im Iran eine Fatwa gegen ihn. Was bedeutet es, mit dieser Bedrohung zu leben? Ein Interview.

Der Musiker Shahin Najafi
Der Musiker Shahin Najafidpa/Alexander Heinl

Der iranische Musiker Shahin Najafi sagt, er fühle sich Salman Rushdie „tief verbunden“. Wie der weltberühmte Schriftsteller weiß Najafi, was es bedeutet, mit einer Fatwa bedroht zu werden. Nach einem ironischen Lied über einen Iman erklärte ein Ajatollah ihn im Mai 2012 für vogelfrei, es wurde ein Kopfgeld auf seine Ermordung ausgesetzt. Zwischenzeitlich tauchte Najafi – wie auch Rushdie – bei dem Investigativjournalisten Günter Wallraff in Köln unter. Inzwischen lebt er mit seiner Frau in Kalifornien – und fühlt sich endlich wieder frei.

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