Sie war die Liebe seines Lebens: Warum Karl-Heinz N. seine Frau umbrachte

Ein 78-Jähriger hat in Berlin seine Frau getötet – weil er nicht mehr weiterwusste. Sein Hilferuf um Pflege blieb in Pandemiezeiten ungehört.

Karl-Heinz N. mit seinem Verteidiger Roland Weber, der für eine Bewährungsstrafe plädierte
Karl-Heinz N. mit seinem Verteidiger Roland Weber, der für eine Bewährungsstrafe plädiertePressefoto Wagner

Die wenigen Zeilen, die Karl-Heinz N. am letzten Maitag des vorigen Jahres zu Papier bringt, sind an seine Tochter gerichtet. „Liebe Maria, bitte verzeih mir, aber ich konnte es nicht mehr mit ansehen, wie Deine Mutter sich so quälen musste“, schreibt der alte Mann. „Ich kann nicht mehr. Es ist furchtbar für mich. Ich mache dem ein schnelles Ende.“ Der Brief endet mit den Worten: „Vergiss uns nicht. In Liebe. Dein Papa.“

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