Berlin: So teuer sind Wohnungen für Studierende
Eine Auswertung des Internetportals Immowelt zeigt: In vielen Uni-Städten geht ein Großteil des Bafög-Höchstsatzes fürs Wohnen drauf.

Klein, aber bezahlbar: 16 Quadratmeter große Wohnplätze im Neubau der Berlinovo in der Plönzeile in Oberschöneweide wurden 2022 für 390 Euro warm vermietet.Benjamin Pritzkuleit
Trotz Anhebung des Bafög-Höchstsatzes zum 1. Januar dieses Jahres bleibt für Studenten in Berlin nach Abzug der Miete zum Leben kaum noch Geld übrig. Studierende, die eine Wohnung in Berlin anmieten wollen, müssen 74 Prozent des Bafög-Höchstsatzes für die Miete aufbringen: nämlich 695 Euro. Berlin ist damit hinter München die zweitteuerste Stadt für Studentenunterkünfte. Das geht aus einer Untersuchung des Internetportals Immowelt hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.