Taxifahrer wegen 10 Euro getötet – Angeklagter bei Verhör: „Töten ist eine gute Sache“

Im Prozess gegen den 24-jährigen mutmaßlichen Mörder eines Berliner Taxifahrers wurde das Polizei-Verhör abgespielt. Die Aufzeichnung war voller verstörender Momente.

In Grunewald sichern Mitarbeiter der Berliner Polizei im Frühjahr Spuren um das Taxi, dessen Fahrer erstochen wurde. 
In Grunewald sichern Mitarbeiter der Berliner Polizei im Frühjahr Spuren um das Taxi, dessen Fahrer erstochen wurde. Fabian Sommer/dpa

Im Saal 701 des Kriminalgerichts Moabit halten gegen 11 Uhr hörbar alle Anwesenden den Atem an. Der 24 Jahre alte Angeklagte hatte soeben tatsächlich gesagt: „Töten ist eine gute Sache.“ Gesagt hat er das im Verhör der Berliner Polizei mit zwei Beamten und einem Dolmetscher. Die Aufzeichnung wird am Dienstag auf dem großen Bildschirm für Besucher und Prozessbeteiligte noch einmal abgespielt. Den Vorwurf, einen Taxifahrer in Berlin erstochen zu haben, gesteht der Angeklagte schon gleich zu Beginn der Aufzeichnung.

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