Test-Sanierung am Berliner Holocaust-Mahnmal

Das von dem US-Architekten Peter Eisenman entworfene Denkmal für die ermordeten Juden Europa besteht aus rund 2700 Betonquadern. Schon kurz nach der Eröffnung 2005 waren Risse aufgetreten.

Bernd Efinger, Geschäftsführer der Firma EAG aus Hannover, trägt auf einer Steele des Denkmals für die ermordeten Juden Europas, kurz Holocaust-Mahnmal, ein Muster eines Grafitti- und Oberflächenschutzes auf.
Bernd Efinger, Geschäftsführer der Firma EAG aus Hannover, trägt auf einer Steele des Denkmals für die ermordeten Juden Europas, kurz Holocaust-Mahnmal, ein Muster eines Grafitti- und Oberflächenschutzes auf.Foto: dpa/Paul Zinken

Am Berliner Holocaust-Mahnmal ist ein Sanierungsverfahren getestet worden. Dabei geht es um Schäden an den Betonstelen, die seit Jahren ein Problem sind. Nun wurde an drei der Stelen eine elastische Befugung und ein Graffiti-Schutz aufgetragen, wie die Denkmalstiftung erklärte.

Das von dem US-Architekten Peter Eisenman entworfene Denkmal für die ermordeten Juden Europa besteht aus rund 2700 Betonquadern. Schon kurz nach der Eröffnung 2005 waren Risse aufgetreten. Deswegen wurden in der Vergangenheit bereits Manschetten um die Blöcke gelegt. Bernd Efinger, Geschäftsführer der Firma EAG aus Hannover, trug bei dem Test ein Muster eines Graffiti- und Oberflächenschutzes auf. Nach seiner Aussage sind zahlreiche Stelen von Moos und Flechten befallen.