Dass Berlin (gefühlt) die Pandemie überwunden hat, muss man gar nicht erst beweisen. Abends sind die Tische vor den Restaurants wieder voll. Auf der Admiralbrücke sind so viele Menschen vor Ort, dass man Angst um das statische Gleichgewicht der Brücke hat. Die Weserstraße wirkt wie ein Schaulauf romantischer Abiturienten, die sich nichts sehnlicher wünschen, als knutschend in einer Neuköllner Eckkneipe abzustürzen, die am besten auch noch einen Artikel im Namen hat („Das Ä“, „Das Tier“ oder „Das Gift“).
Uber-Fahrer über irre Kunden in Berlin: „Am schlimmsten ist es in Neukölln“
Unser Autor war abends mit einem Uber unterwegs. Plötzlich offenbarte sich der Fahrer. Und gab wahnsinnige Geschichten über Berlin preis.

Uber-Fahren in Berlin? Nicht immer ein Spaß.Johanna Walderdorff für Berliner Zeitung