Der Fahrer hinterließ eine Spur der Verwüstung. Eine Frau starb, 29 Menschen wurden verletzt, als am Mittwoch ein Mann mit seinem Auto in der Tauentzienstraße Amok fuhr. Es war nicht das erste Mal, dass dieser Teil der City West zum Tatort eines Verbrechens wurde, bei dem ein Kraftfahrzeug als Waffe diente. Wie sollten wir jetzt reagieren? Warum finden Verkehrsunfälle meist kein so großes Interesse? Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer in Berlin, beantwortet aktuelle Fragen.
Berliner Forscher: „Mit Technik könnte man Amokfahrten verhindern“
Ein Auto ist eine leicht erreichbare legale Waffe, sagt Siegfried Brockmann. Mehr Poller und Fußgängerzonen schaffen aber nicht mehr Sicherheit.

Nach der Amokfahrt sichern Polizisten den Tatort. Im Hintergrund das Tatfahrzeug.Berliner Zeitung/ Markus Wächter