Verkehr : Verdi fordert für die BVG kürzere Arbeitszeit mit vollem Lohnausgleich
Bundesweit beginnt eine neue Tarifrunde für den Nahverkehr. In Berlin hat die Gewerkschaft zusätzliche Forderungen eingereicht. Die Arbeitgeberseite ist befremdet.

Berlin - Der jüngste Tarifabschluss ist nicht einmal anderthalb Jahre alt. Nach drei Warnstreiks und fünf Verhandlungsrunden erreichte die Gewerkschaft Verdi, dass die Löhne und Gehälter bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) um durchschnittlich 17 Prozent steigen. Kalkuliert wurde, dass die jährlichen Personalkosten dadurch um 102 Millionen Euro anwachsen. Jetzt steht dem Landesunternehmen die nächste Tarifrunde ins Haus, und wieder geht es um viel. „Die ersten Verhandlungen stehen am 21. August an“, sagte Verdi-Sekretär Gordon Günther.
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