„Ein Desaster“: Warum Pendler jetzt noch öfter in Hennigsdorf stranden

Schon bisher mussten Fahrgäste damit rechnen, in der Stadt bei Berlin ihren Anschluss zu verpassen. Seit Montag ist dieses Risiko nun noch größer geworden.

Kein angenehmer Ort zum Warten: Eine Regionalbahn RB55 steht an Gleis 5 in Hennigsdorf. Das alte Dach ist zum Teil entfernt worden. Der Regionalexpress RE6 hält nun am Bahnsteig nebenan.
Kein angenehmer Ort zum Warten: Eine Regionalbahn RB55 steht an Gleis 5 in Hennigsdorf. Das alte Dach ist zum Teil entfernt worden. Der Regionalexpress RE6 hält nun am Bahnsteig nebenan.Berliner Zeitung/Peter Neumann

Hennigsdorf ist ein Bahnhof der Unglückseligen, titelte die Berliner Zeitung jüngst. Immer wieder stranden dort Fahrgäste, weil Anschlüsse zwischen der S-Bahn und dem Regionalverkehr wegen Verspätungen verpasst werden. Jetzt ist die Wahrscheinlichkeit, wertvolle Lebenszeit mit Warten in Hennigsdorf verbringen zu müssen, noch größer geworden. Wegen Bauarbeiten startet und endet ein Teil der Regionalzüge an einem anderen Bahnsteig als die S-Bahn. Das bedeutet: Treppen steigen, über Stufen hetzen – nur um den Anschlusszug dann doch schon abfahren zu sehen. Die Fahrplanauskunft zeigt: Am Montag und Dienstag wurden noch mehr Anschlüsse verpasst als sonst.

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