Berlin - Berlins neue rot-grün-rote Landesregierung will die Wohnungswirtschaft in Gesprächen über ein Neubau-Bündnis zu einem freiwilligen Mietenmoratorium in der Bundeshauptstadt verpflichten. Doch dagegen regt sich Widerspruch aus der Immobilienbranche. Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) erteilte am Mittwoch, „Überlegungen zu einem pauschalen Mietenmoratorium eine Absage“. Viele Mitgliedsunternehmen hätten ihre Mieterhöhungsmöglichkeiten nach dem Mietendeckel-Aus nicht ausgeschöpft, erklärte BBU-Chefin Maren Kern. „Es zeigt sich einmal mehr: Soziale Verantwortung ist der beste Schutz gegen steigende Mieten“, so Kern.
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