Hilferuf der Rettungsstellen: Patienten müssen in Berlin bis zu 48 Stunden warten

Der Betriebsrat der Vivantes-Kliniken beklagt einen chronischen Personalmangel, Tarifverträge würden nicht umgesetzt, Patienten gefährdet. Vivantes widerspricht.

Die Rettungsstelle des Vivantes-Klinikums in Spandau
Die Rettungsstelle des Vivantes-Klinikums in Spandauimago/Schöning

Der Betriebsrat von Vivantes hat am Freitag einen Hilferuf ausgesandt. Die Zustände in den Rettungsstellen des landeseigenen Klinikkonzerns seien „gefährlich“, hieß es in einer Pressemitteilung. „Trotz festgelegter schichtgenauer Besetzungsvorgaben durch den neuen Tarifvertrag Entlastung ist die personelle Besetzung aktuell so schlecht wie noch nie“, schrieb der Betriebsrat. „Die Notaufnahmen sind fast täglich über den Senat bei der Feuerwehrleitstelle abgemeldet.“ Rettungswagen könnten die Krankenhäuser nicht mehr anfahren.

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