Mobilität : Warnstreik im Nahverkehr wird am Dienstag auch die BVG lahmlegen
Weil die Arbeitgeber bundesweite Tarifverhandlungen ablehnen, stehen Busse und Bahnen still. Bei der BVG soll der Verkehr von 3 Uhr früh bis 12 Uhr ruhen.

Berlin - Die ersten Reaktionen am Freitag fielen ziemlich harsch aus. In Corona-Zeiten sei es unverantwortlich, Bahnen und Busse zu bestreiken, hieß es bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). „Wir haben kein Verständnis für diesen Warnstreik“, sagte Anke Stier, Geschäftsführerin des Kommunalen Arbeitgeberverbands (KAV) Berlin. Doch die Entscheidung steht. Für Dienstag hat die Gewerkschaft Verdi rund 87.000 Beschäftigte im Nahverkehr in ganz Deutschland zu einem Warnstreik aufgerufen. Wer am 29. September Bahnen und Busse nutzen will, muss sich bundesweit in vielen Fällen nach Alternativen umsehen – auch in Berlin und Brandenburg.
Lesen oder hören Sie doch weiter.
Erhalten Sie unbegrenzten Zugang zu allen B+ Artikeln der Berliner Zeitung inkl. Audio.
1 Monat kostenlos.
Danach 9,99 € im Monatsabo.
Jederzeit im Testzeitraum kündbar.
Sie haben bereits ein Abo? Melden Sie sich an.
Doch lieber Print? Hier geht’s zum Abo Shop.