Warum Obdachlose jetzt hinter dem Ostbahnhof ein kleines Zuhause bekommen
Immer wieder werden Menschen, die auf der Straße leben, Opfer von Gewalt. „Little Homes“ sind mobile Unterkünfte, sie sollen Schutz geben und eine Brücke sein.

Ein kleines Heim für obdachlose Menschen: Drei dieser „Little Homes“ stehen jetzt hinter dem Ostbahnhof.Gerd Engelsmann
Für Alexander ist es eine gute Lösung. Die beste, die er sich im Moment vorstellen kann. Ein „Little Home“, ein kleines Zuhause, eine Art Holzhütte auf kleinen Rädern, 3,5 Quadratmeter groß mit einem Bett und einer Chemietoilette. „Ein Ort, um zur Ruhe zu kommen“, sagt Alexander. Der 36-Jährige ist seit rund zwölf Monaten obdachlos. Sein Ruheort befindet sich an der Moorwiese in Buch, seit Dezember lebt er dort.