Zirkulär bauen in Berlin: Wenn Abfall ein wertvoller Rohstoff für Neues ist
Die Kreislaufwirtschaft setzt sich auf dem Bau durch, was Rohstoffe spart. Dabei werden DDR-Konstanten wiederentdeckt: die Platte und das serielle Bauen.

Die ehemalige Fassladehalle der Kindl-Brauerei im Rollberg-Kiez in Berlin-Neukölln: Materialien wie Fenster, Türen und Metallträger stammen zum Teil aus alten Häusern.Markus Wächter/Berliner Zeitung
Das Besondere kommt eher unscheinbar daher. Auf dem alten Gelände der Berliner Kindl-Brauerei wirkt alles wie immer beim Team vom Bau, ein Kran hievt Dämmmaterial nach oben. Doch hängen am Haken Strohballen statt Styropor. Denn hinter der neuen Fassade in Neukölln steckt viel Aufbruch. Die alte Fassladehalle der Brauerei wird aufgestockt.