72.000 bekannte Corona-Fälle bei Schülern in Deutschland

In der Woche zuvor waren noch 30.000 Schüler weniger infiziert. In Deutschland gibt es insgesamt 11 Millionen Schüler an rund 40.000 Schulen und Berufsschulen. 

An knapp 1000 Schulen gab es Einschränkungen im Präsenzbetrieb (Symbolbild).
An knapp 1000 Schulen gab es Einschränkungen im Präsenzbetrieb (Symbolbild).dpa/Christoph Soeder

Berlin - An den Schulen in Deutschland steigen die Corona-Zahlen. Nach am Montag veröffentlichten Daten der Kultusministerkonferenz (KMK) waren in der Woche vom 15. bis 19. November 72.000 Corona-Fälle bei Schülerinnen und Schülern bekannt. Das waren knapp 30.000 mehr als in der Woche davor. Darüber hinaus waren fast 126.000 von 10 Millionen Schülern in Quarantäne (Vorwoche: rund 87.000).

Die KMK legt im Wochenrhythmus Zahlen vor. Grundlage sind Rückmeldungen aus den Bundesländern aus rund 28.000 allgemeinbildenden Schulen und Berufsschulen mit knapp 10 Millionen Schülerinnen und Schülern. Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 11 Millionen Schülerinnen und Schüler an rund 40.000 Schulen und Berufsschulen. An knapp 1000 Schulen gab es demnach Einschränkungen im Präsenzbetrieb. 66 Schulen waren geschlossen.

Die Statistik für die Woche vom 15. bis 19. November weist außerdem 5670 Corona-Fälle bei Lehrkräften aus (Vorwoche: 3600) und zusätzlich rund 3400 Quarantäne-Fälle (Vorwoche: 2100). Zugrunde liegen hier Angaben zu etwa 880.000 Lehrkräften.