Bahn prüft offenbar Einführung von FFP2-Maskenpflicht
FFP2-Masken haben einen höheren Sicherheitsstandard und schützen anders als die sogenannten Alltagsmasken auch die Träger selbst.

Berlin-Die Deutsche Bahn prüft offenbar intern die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht in Regional- und Fernzügen. Wie die Bild am Sonntag berichtete, hat die Bahn deswegen bis April bereits vorsorglich zehn Millionen Masken bestellt. Bislang gilt in den Zügen der Deutschen Bahn nur die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
FFP2-Masken haben einen höheren Sicherheitsstandard und schützen anders als die sogenannten Alltagsmasken oder auch einfache OP-Masken nicht nur die Umgebung, sondern auch den Träger selbst. Laut der Bild am Sonntag rechnet die Bahn allein für die 40.000 Mitarbeiter mit Kundenkontakt mit einem täglichen Bedarf von 80.000 Masken. Dabei werde von einem Verbrauch von zwei Masken pro Tag und Person ausgegangen.
Sollten durch das Unternehmen auch FFP2-Masken an Reisende verkauft oder ausgegeben werden, wären dafür laut interner Planung täglich 6,6 Millionen Stück erforderlich, hieß es in der BamS weiter. Die Kosten für die Masken nur für das eigene Personal wurden demnach mit monatlich 2,2 Millionen Euro angegeben. Dazu kämen monatlich 1,7 Millionen Euro als Erschwerniszulage für die Betroffenen.
