Bekannt aus „Seinfeld“ und „Alf“: US-Schauspielerin Liz Sheridan ist tot
Komiker Jerry Seinfeld würdigte Sheridan mit den Worten: „Liz war immer die süßeste und netteste TV-Mutter, die sich ein Sohn wünschen kann.“

Die US-amerikanische Schauspielerin Liz Sheridan, die durch TV-Rollen in den Sitcoms „Seinfeld“ und „Alf“ bekannt wurde, ist tot. Nach Angaben ihrer Managerin Amanda Hendon starb sie am Freitag in ihrem Haus in New York, fünf Tage nach ihrem 93. Geburtstag, wie der Sender CNN und das Branchenblatt Hollywood Reporter berichteten.
Sheridan wirkte in Broadway-Musicals und ab den 1980er-Jahren in Film- und Fernsehproduktionen mit. In der Außerirdischen-Serie „Alf“ spielte sie eine neugierige Nachbarin, in der Sitcom „Seinfeld“ die besorgte Mutter des Komikers Jerry Seinfeld.
Seinfeld würdigte Sheridan auf Twitter mit den Worten: „Liz war immer die süßeste und netteste TV-Mutter, die sich ein Sohn wünschen kann. Jedes Mal, wenn sie in unserer Show auftauchte, war das für mich das wohligste Gefühl. Ich bin so glücklich, sie gekannt zu haben.“
Liz was always the sweetest, nicest TV mom a son could wish for. Every time she came on our show it was the coziest feeling for me. So lucky to have known her. pic.twitter.com/ae9TDHQILU
— Jerry Seinfeld (@JerrySeinfeld) April 15, 2022
Sheridan war mit Schauspieler James Dean liiert
Ihre Karriere hatte Sheridan als Tänzerin in New York begonnen. 1951 lernte sie dort den damals noch unbekannten Schauspieler James Dean kennen. Über ihre Liebesgeschichte schrieb sie in dem Buch „Dizzy & Jimmy: My Life With James Dean: A Love Story“ (2000). Sie endete, als Dean nach Hollywood ging.
Sheridan wirkte auch in Broadway-Produktionen mit, darunter in dem Musical „Happy End“ mit Meryl Streep in der Hauptrolle. Später konzentrierte sie sich auf Film und Fernsehen.
