Für Geimpfte und Genesene: Plant Berlin Konzerte mit bis zu 25.000 Besuchern?

Die 2G-Regel, wie sie schon in Hamburg gilt, scheint in der Hauptstadt doch nicht vom Tisch zu sein. Der Senat berät darüber laut einem Bericht am Dienstag.

Ein Bild aus vergangenen Tagen: Herbert Grönemeyer bei einem Konzert in der voll besetzten Berliner Waldbühne  – vor der Corona-Pandemie (Archivbild).
Ein Bild aus vergangenen Tagen: Herbert Grönemeyer bei einem Konzert in der voll besetzten Berliner Waldbühne – vor der Corona-Pandemie (Archivbild).imago/BriganiArt/Bartill

Berlin-Sind in Berlin Großveranstaltungen mit bis zu 25.000 Besuchern für Geimpfte und Genesene bald wieder möglich? Über diese Frage diskutiert am Dienstag der Berliner Senat in einer Sitzung. Offenbar ist die 2G-Regel, wie es sie schon in Hamburg gibt, für Berlin doch nicht vom Tisch. Der Tagesspiegel zitiert aus einem Entwurf der Wirtschaftsverwaltung. Beschlossen ist aber noch nichts. Eine Entscheidung wird erst im Laufe des Tages erwartet.

Laut dem Entwurf sollen für Geimpfte und Genesene Abstände und Maskenpflicht während eines Konzerts oder einer Großveranstaltung entfallen. Das Personal soll aber getestet sein. Sollte dieser Entwurf so umgesetzt werden, wäre eine Rückkehr zum normalen Berliner Clubleben und Konzertbetrieb denkbar.

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Das Berliner Verwaltungsgericht hat in der vorvergangenen Woche das generelle Verbot gewerblicher Tanzveranstaltungen in geschlossenen Räumen gekippt (Az.: VG 14 L 467/21). Danach dürfen entsprechende Veranstaltungen ausschließlich für geimpfte und genesene Personen in Clubs und Diskotheken nicht mehr untersagt werden.