Trotz Corona: So wollen Berlins Gastronomen öffnen

Sollte die Inzidenz weiter stabil unter 100 bleiben, könnten in Berlin bald Kneipen, Cafés und Restaurants öffnen – leider noch mit Corona-Regeln.

Der Klunkerkranich in Berlin-Neukölln. Bleiben die Inzidenzzahlen in der Hauptstadt stabil unter 100, steht der Öffnung der Außengastronomie nichts mehr im Weg.
Der Klunkerkranich in Berlin-Neukölln. Bleiben die Inzidenzzahlen in der Hauptstadt stabil unter 100, steht der Öffnung der Außengastronomie nichts mehr im Weg.Imago/Emmanuele Contini

Berlin-Bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz fünf Werktage (das schließt den Sonnabend ein) in Folge unter 100, wird die Bundesnotbremse für die jeweilige Region aufgehoben. In Berlin lag die Inzidenz am Freitag unter 100, und auch am Sonnabend unterschritt sie die 100er-Grenze. Zwei Tage nach der Aufhebung der Notbremse greift wieder die Corona-Verordnung des Berliner Senats. Und hierfür gibt es offenbar schon einen klaren Fahrplan, der, wenn die Inzidenz weiter sinkt, ab kommenden Freitag gelten sollte.

Wie mehrere Medien berichten, werden die Kontaktbeschränkungen in Berlin gelockert, die Ausgangssperre fällt weg. Außengastronomie könnte wieder öffnen. Und das am Himmelfahrtswochenende und eine Woche vor Pfingsten. Wie die B.Z. berichtet, sind für die Öffnung der Außengastronomie feste Regeln vorgesehen.

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Bald könnte die Außengastronomie in Berlin öffnen – mit diesen Regeln
  • Abstandsregeln von 1,50 Meter gelten weiterhin.
  • Nur zwei Haushalte dürfen sich treffen.
  • Besuch gastronomischer Einrichtungen ist nur mit Terminbuchung möglich.
  • Ein negatives Testergebnis oder der Nachweis über eine Genesung oder der Nachweis über eine Impfung muss vorliegen.
  • Die Kontaktnachverfolgung muss vor Ort möglich sein.
  • Es soll eine Sperrstunde von 23 bis 6 Uhr geben.

Beschlossen sind diese Corona-Regeln noch nicht. Der Senat will am kommenden Dienstag zusammenkommen und über diese Eckpunkte beraten.