Berlin: Maskenpflicht in Bus und Bahn fällt zum 2. Februar

Der Berliner Senat hebt per Beschluss die Corona-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr auf. Auch die Quarantäne-Regeln werden entschärft.

Maske auf dem Boden in Berliner U-Bahnhof
Maske auf dem Boden in Berliner U-BahnhofVolkmar Otto

Der Berliner Senat hat die Corona-Regeln entschärft. Die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr fällt damit ab dem 2. Februar weg. Das wurde der Berliner Zeitung aus der noch laufenden Senatssitzung bestätigt. Der Beschluss wurde in Absprache mit Brandenburg gefällt, wo die Maskenpflicht ebenfalls am 2. Februar endet. Gleiches gilt für Mecklenburg-Vorpommern.

Auch die Quarantäne-Regeln werden in Berlin vereinfacht. Wer sich mit Corona infiziert hat, muss nach wie vor fünf Tage in Quarantäne, aber ein Freitesten ist nicht mehr nötig. Es genügen 48 Stunden Symptomfreiheit.

Andere Bundesländer wie Sachsen-Anhalt und Bayern hatten die Maskenpflicht im Nahverkehr schon im Dezember aufgehoben. In Sachsen muss ab dem 16. Januar keine Maske mehr in Bussen und Bahnen getragen werden, in Thüringen ab dem 3. Februar. Dies gaben die Länder am Dienstag bekannt.

In Arztpraxen, Fernzügen, Pflegeheimen und Krankenhäusern gelte die Maskenpflicht deutschlandweit aber weiter. Dies wird vom Bund geregelt. Das Bundesinfektionsschutzgesetz gilt zunächst bis zum 7. April.


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