CDU: Friedrich Merz hilft Kai Wegner doch im Berliner Wahlkampf

Kai Wegner könne vor der Berlin-Wahl am 12. Februar nicht auf die Schützenhilfe von Friedrich Merz hoffen, behauptete eine Zeitung. Die CDU Berlin widerspricht.

CDU-Chef Friedrich Merz
CDU-Chef Friedrich Merzdpa/Michael Kappeler

Die CDU Berlin hat einen Bericht des Tagesspiegels zurückgewiesen, wonach Spitzenkandidat Kai Wegner für die Wahlwiederholung im Februar 2023 nicht auf die Schützenhilfe von CDU-Bundeschef Friedrich Merz hoffen kann. Wie der Tagesspiegel-Checkpoint am Dienstagmorgen schrieb, seien keine gemeinsamen Termine geplant. Das seien Fake News, twitterte Generalsekretär Stefan Evers als Reaktion. Der Berliner Zeitung sagte Stefan Evers: „Eines ist sicher: In diesem Berliner Wahlkampf wird die Bundespartei so sichtbar sein wie noch nie. “ Gemeinsame Termine mit Merz und Wegner werden sehr wohl geplant. Die Abstimmung dazu laufe noch.

Bei der SPD ist das Terminbuch offenbar schon voll. Die Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil haben schon angekündigt, mit der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) im Wahlkampf aufzutreten. Am Montag besuchte Bundeskanzler Scholz zusammen mit der Regierenden das BMW-Motorradwerk in Spandau.

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Die Berliner Abgeordnetenhauswahl muss nach zahlreichen Pannen und einer Entscheidung des Landesverfassungsgerichtshofs am 12. Februar wiederholt werden.

Transparenzhinweis: In einer früheren Version des Artikels hatten wir die Behauptung des Tagesspiegels, Merz und Wegner hätten keine gemeinsamen Wahlkampftermine, übernommen. Wir haben den Artikel im Nachhinein korrigiert.