Berliner Polizei-Anwärter soll mit Drogen gehandelt haben

Bei Durchsuchungen wurden mit weißem Pulver gefüllte Gefäße und weitere Substanzen gefunden, bei denen es sich um Drogen handeln  könnte.

Die Berliner Polizei ermittelt gegen einen ihrer Anwärter wegen des Verdachts des Drogenhandels (Symbolbild).
Die Berliner Polizei ermittelt gegen einen ihrer Anwärter wegen des Verdachts des Drogenhandels (Symbolbild).imago images/photothek

Berlin-Erneut steht ein Anwärter der Berliner Polizei in Verdacht, sich eines Fehlverhaltens schuldig gemacht zu haben. Wie die Polizei am Montag mitteilt, wird gegen einen Anwärter ermittelt, der am Handel mit Drogen beteiligt gewesen sein soll. Ermittlungen eines Rauschgiftkommissariats der Polizei Berlin hatten diesen Verdacht zutage gefördert, hieß es. 

Bei einer Durchsuchung bei dem Verdächtigen wurden sogenannte Eppendorfgefäße, gefüllt mit weißem Pulver, weitere Substanzen, bei denen es sich um Drogen handeln könnte, sowie Mobiltelefone sichergestellt. Dienst- und personalrechtliche Maßnahmen gegen den Anwärter seien unmittelbar ergriffen, hieß es von der Polizei. „Ihm wurde ein Verbot der Führung der Dienstgeschäfte ausgesprochen. Dienstausweis und -bekleidung wurden ihm abgenommen“, so ein Polizeisprecher. Die weiteren Ermittlungen zum Strafverfahren dauern an.

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