Granate in Stahnsdorf gesprengt: A115 wieder frei
Wegen des Zünders an der Granate war kein Abtransport möglich - sie musste gesprengt werden. Die A115 wurde für eine Weile gesperrt.

In Stahnsdorf ist am Mittwochvormittag eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Die Granatensprengung wurde laut der Gemeinde „erfolgreich und ohne Schäden an Mensch und Material“ gegen 9.48 Uhr durchgeführt. Rund 50 Einsatzkräfte waren beteiligt.
Zunächst war ein Sperrkreis mit einem Radius von 400 Metern rund um den Granatenfundort eingerichtet worden, die A115 wurde zwischen Potsdam-Babelsberg und Kleinmachnow gesperrt.
Aufgrund einer #Granatensprengung in #Stahnsdorf wurde um 9:00 Uhr ein #Sperrkreis mit einem Radius von 400 Metern eingerichtet. Die #A115 wird während der Sprengung zwischen Potsdam-#Babelsberg und #Kleinmachnow gesperrt.
— Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ Berlin) (@VIZ_Berlin) March 15, 2023
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Nach Angaben der Gemeinde hatten Spaziergänger den Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg Ende Februar entdeckt. Wegen des Zünders an der Granate sei kein Abtransport möglich gewesen, hieß es. Deshalb habe sie kontrolliert gesprengt werden müssen.
Zuvor waren am Montag zwei Weltkriegsbomben in einem Wald in Oranienburg (Landkreis Oberhavel) gesprengt worden.
