Granate in Stahnsdorf gesprengt: A115 wieder frei

Wegen des Zünders an der Granate  war kein Abtransport möglich - sie musste gesprengt werden. Die A115 wurde für eine Weile gesperrt.

Der Verkehr auf der A115 stand bereits im vergangenen Jahr still, weil ein Blindgänger entschärft wurde.
Der Verkehr auf der A115 stand bereits im vergangenen Jahr still, weil ein Blindgänger entschärft wurde.Jochen Eckel/imago

In Stahnsdorf ist am Mittwochvormittag eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Die Granatensprengung wurde laut der Gemeinde „erfolgreich und ohne Schäden an Mensch und Material“ gegen 9.48 Uhr durchgeführt. Rund 50 Einsatzkräfte waren beteiligt.

Zunächst war ein Sperrkreis mit einem Radius von 400 Metern rund um den Granatenfundort eingerichtet worden, die A115 wurde zwischen Potsdam-Babelsberg und Kleinmachnow gesperrt. 

Nach Angaben der Gemeinde hatten Spaziergänger den Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg Ende Februar entdeckt. Wegen des Zünders an der Granate sei kein Abtransport möglich gewesen, hieß es. Deshalb habe sie kontrolliert gesprengt werden müssen. 

Zuvor waren am Montag zwei Weltkriegsbomben in einem Wald in Oranienburg (Landkreis Oberhavel) gesprengt worden.