Brandenburg: Ausgangssperre für Ungeimpfte gilt in vier Landkreisen

Die Regelung greift ab Donnerstag in den Regionen Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und Dahme-Spreewald. Dort sind die Inzidenzen besonders hoch.

Nächtliche Ausgangssperre mit leergefegten Straßen (Symbolbild)
Nächtliche Ausgangssperre mit leergefegten Straßen (Symbolbild)Imago/onw-images/Marius Bulling

Potsdam-In vier Brandenburger Landkreisen müssen Ungeimpfte zwischen 22 Uhr und 6 Uhr zu Hause bleiben. Die Regelung gilt ab Donnerstag und betrifft die Regionen Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und Dahme-Spreewald. Zudem müssen in den betroffenen Landkreisen die Clubs schließen. 

Hintergrund ist ein Beschluss des Brandenburger Landeskabinetts, demzufolge in Hotspot-Regionen (ab einer Inzidenz von 750) diese beiden schärferen Maßnahmen greifen. In den vier nun betroffenen Landkreisen hat die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 750 schon seit mehreren Tagen überschritten. Am Donnerstag lagen dort die Inzidenzen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) jenseits der 1000.

Außerdem gilt in vielen Geschäften und in sämtlichen Restaurants des Bundeslands die 2G-Regel: Zutritt haben nur Kunden und Gäste, die einen Impf- oder Genesenen-Nachweis erbringen können.