Brandenburg: Neue Quarantäneverordnung für Risikogebiete

Bis zum 4. März gilt weiterhin, dass sich Einreisende aus betroffenen Staaten grundsätzlich in Quarantäne begeben und testen lassen müssen.

Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne)
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne)dpa/Patrick Pleul

Potsdam-Brandenburgs Landesregierung hat eine neue Quarantäneverordnung für Einreisende und Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten beschlossen. Bis zum 4. März gelte weiterhin, dass sich Einreisende aus diesen Staaten grundsätzlich in Quarantäne begeben und auf das neuartige Coronavirus testen lassen müssten, teilte die Staatskanzlei mit.

Zu den Risikostaaten gehöre auch Polen – mit Ausnahmen für Grenzpendler oder den Besuch von Familienangehörigen. Einreisende aus Staaten, in denen Virus-Mutationen grassieren, müssen zusätzlich einen aktuellen negativen Corona-Test vorlegen.

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) rief dazu auf, möglichst auf Reisen zu verzichten. „Gerade die Einschleppung von Virus-Mutationen und Einreisen aus Hochinzidenzgebieten können die zarten Erfolge der jetzigen Einschränkungen ganz schnell zunichte machen“, so die Politikerin.