Brandenburg zieht nach: Bei 2G fällt die Maskenpflicht

Nach Berlin beschließt auch Brandenburg das 2G-Optionsmodell. Die Maskenpflicht fällt mit der 2G-Regel weg. 

Lübbenau im Spreewald: Paddler fahren mit ihren Booten über einen Seitenarm der Spree und kehren in einer Gaststätte ein. Entscheidet sich ein Restaurant in Brandenburg dafür, nur noch Genesene und Geimpfte zu bedienen, fällt die Maskenpflicht weg.    
Lübbenau im Spreewald: Paddler fahren mit ihren Booten über einen Seitenarm der Spree und kehren in einer Gaststätte ein. Entscheidet sich ein Restaurant in Brandenburg dafür, nur noch Genesene und Geimpfte zu bedienen, fällt die Maskenpflicht weg. imago/Thomas Eisenhuth

Potsdam-Wer ein Lokal, ein Hotel oder eine Veranstaltung besucht, wird ab Donnerstag in Brandenburg möglicherweise nur noch mit Corona-Impfung oder überstandener Covid-19-Erkrankung eingelassen. Das Kabinett beschloss am Dienstag in Potsdam, die 2G-Regel als Option für die Betreiber einzuführen. Sie haben die Möglichkeit, nicht Geimpfte oder nicht Genesene außen vor zu lassen, Kinder bis zu zwölf Jahren sind ausgenommen.

Für eingelassene Gäste fällt die Maskenpflicht weg, der Abstand wird geringer. In Kitas, Schulen, Ämtern, Museen, Bibliotheken und Schwimmbädern, im Einzelhandel und öffentlichen Nahverkehr gibt es für Ungeimpfte keine Einschränkungen. Für Schulen und Kitas gilt künftig, dass eine Corona-Quarantäne auf möglichst wenige Kinder beschränkt werden soll.

Berlin hatte am Dienstag eine sehr ähnliche Neuregelung beschlossen. Allerdings gilt hier die 2G-Regel, wenn sie zur Anwendung kommt, ausnahmslos auch für Kinder und Menschen, die sich nicht impfen lassen können.