CSD in Berlin: Veranstalter veröffentlichen neue Demo-Route
Am 23. Juli wird es wieder bunt in Berlin: Der CSD soll wieder so groß werden wie vor der Pandemie. Dafür hat die Pride Demonstration jetzt eine neue Route.

Berlin Pride hat eine neue Route für den diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in Berlin veröffentlicht. Der 44. CSD unter dem Motto „United in love – gegen Hass, Krieg und Diskriminierung“ findet am 23. Juli in Berlin statt. Losgehen soll es laut den Veranstaltern um 11.30 Uhr auf der Leipziger Straße, Ecke Axel-Springer-Straße.
Demnach soll der bunte Demo-Zug um 12 Uhr starten. Es geht vorbei am Bundesrat und weiter in Richtung Nollendorfplatz. Von dort soll die Demo hoch zur Siegessäule und über die Straße des 17. Juni schließlich zum Brandenburger Tor ziehen.
Hier geht's am 23.7.22 lang: ➢ Leipziger Str. | Potsdamer Platz | Potsdamer Str. | Bülowstr. | Nollendorfplatz | Lützowplatz | Klingelhöferstr. | Großer Stern | Str. des 17. Juni | bis Endpunkt Fahrzeuge: Yitzhak-Rabin-Str. | für Fußgänger: Str des 17. Juni bis Brandenburger Tor pic.twitter.com/3siTeAVZpm
— CSD Berlin (@CSD_Berlin) May 20, 2022
Die CSD-Parade soll am 23. Juli mit Bühnen, Musik-Trucks und vielen politischen und aktivistischen Redebeiträgen stattfinden. Die Veranstalter planen einen ganzen Monat mit Events im Rahmen eines „Pride Months“. Die Pride Demonstration und anschließende Abschlusskundgebung sind weiterhin Höhepunkt und Abschluss der Veranstaltungen. Sie werden jedoch um vielfältige Möglichkeiten ergänzt „um Austausch, Aufklärung und Begegnungen in und mit der queeren Community in bislang nicht möglicher inhaltlicher Tiefe zu haben“, wie es auf der Webseite des CSD heißt.
Im Jahr 2019 hatten die Veranstalter eine Million Teilnehmer gezählt. 2020 wurde der Protest wegen der Corona-Pandemie ins Internet verlegt. 2021 gab es dann wieder eine Demo mit Zehntausenden Menschen. (mit dpa)
