Deutscher Passagier stirbt im Flugzeug nach Ägypten

Ein 71-jähriger Mann kam im Ferienflieger aufgrund eines medizinischen Notfalls ums Leben. Ein Fremdverschulden gilt bisher als ausgeschlossen.

Eine Eurowings-Maschine beim Start (Symbolbild)
Eine Eurowings-Maschine beim Start (Symbolbild)imago/Sven Simon

Köln-Während eines Fluges vom Flughafen Köln-Bonn in den ägyptischen Urlaubsort Hurghada ist ein Passagier gestorben. Es habe bei dem Flug am Samstag einen medizinischen Notfall gegeben, sagte ein Unternehmenssprecher am Sonntag. Zuvor hatte die Bild-Zeitung berichtet.

Ein männlicher Passagier sei während des Fluges umgehend durch die Kabinenbesatzung an Bord medizinisch versorgt worden. Offenbar war unter den Mitreisenden kein Arzt. Die Crew habe sich sofort entschieden, am nächstmöglichen Flughafen zwischenzulanden, sagte der Unternehmenssprecher. Am Flughafen Klagenfurt sei der Passagier sofort notärztlich versorgt worden. „Leider ist der Passagier vor Ort verstorben. Eurowings spricht der Familie sein tiefstes Beileid und Mitgefühl aus“, sagte der Sprecher. Zu weiteren Details wollte er sich mit Rücksicht auf die Privatsphäre nicht äußern. Laut Bild-Zeitung war der Passagier 71 Jahre alt und kam aus Nordrhein-Westfalen.

An Bord des Airbus A320 seien 178 Passagiere sowie vier Mitglieder der Kabinenbesatzung und zwei Mitglieder der Cockpitbesatzung gewesen, teilte Eurowings weiter mit. Das Flugzeug mit der Flugnummer EW 5110 sei von Klagenfurt zurück zum Flughafen Köln-Bonn geflogen. Die Passagiere seien bis Sonntag in einem Hotel untergebracht worden und am Sonntagmorgen erneut gestartet. Sie seien am Vormittag in Hurghada gelandet.

Erst Ende Oktober war auf einem Flug von Istanbul nach Hamburg ein Passagier gestorben.